Ev. Diakonieverein, Tagespflege Senta

Diakonie 5 Jahre

Ausgelassene Stimmung beim fünfjährigen Jubiläum der Diakonie …

… kein Wunder, denn die emsige Sentatruppe hatte ein Programm vorbereitet, das es in sich hatte.

Zum fünften Jubiläum der Tagespflege Senta in Speichersdorf marschierte das „Schachtl-Ballet“ der Windischenlaibacher Hutza-Weiba auf: Gudrun Engelbrecht, Maria Popp, Helga Vogel, Sylvia Zimmermann, Karin Strobel, Andrea Wolfohr und Tanja Hertel beklagten zur Erheiterung ihrer Zuhörer ein Malheur in pfiffigen Reimversen.

In der Tat: Sie hatten alles an Reizen zu bieten, was die Männerzunft so begehrt. Die eine war die Schönste, die andere die Jüngste und Fruchtbarste, eine weitere die Gescheiteste, die nächste die Reichste. Wieder eine andere war zwar nicht mehr die Jüngste, hatte aber sichtlich die schönsten Füße. Auch die größte Bäuerin mit mächtig viel Schmalz in den Oberarmen durfte nicht fehlen. „Und mir Schachteln stenga heit do, do find ma heut vielleicht an Mo“, machte sich schließlich die Single-Riege dann auch gleich durch die Reihen auf Bräutigam-Schau unter den männlichen Gästen.

Vor fünf Jahren war die Tagespflege der Diakonie in der Hauptstraße eröffnet worden. Grund genug für die 15-köpfige Belegschaft um Leiterin Maria Reiß und ihre Stellvertreterin Karina Volkmann, Besucher, ehrenamtliche Helfer sowie Ehrengäste zu einem Festtag mit Unterhaltungsprogramm und kulinarischen Leckerbissen Marke Eigenbau einzuladen. Speichersdorfs Zweiter Bürgermeister Rudi Heier gratulierte für die Gemeinde mit einem Blumenstrauß. Bei dieser Gelegenheit überreichte Leiterin Maria Reiß eine Wunschliste mit der Bitte nach einer Überdachung des Eingangs und einem Fitnesstrainer für Arme und Beine. Mit einem Gebet und dem Lied „Danke für diese Abendstunde“ ließ man schließlich einen fröhlichen und geselligen Jubeltag ausklingen.