Unsere pädagogische Arbeit ergibt sich aus der regelmäßigen Beobachtung und den Interessen der Kinder. Diese werden durch Notizen und Fotos protokolliert und dokumentiert.
Aufgrund unserer Erkenntnisse setzen wir in unserer Rolle als Dialogpartner Impulse für die Kinder und fordern das Lerninteresse heraus. Unterstützend bieten wir ein entsprechendes Material und Raumangebot.
Im Austausch mit den interessierten Kindern (Ko-Konstruktion), ermitteln wir ihre Erfahrungen und arbeiten gemeinsamen ihre Fragen heraus, greifen diese auf und legen aufgrund dieser Fragestellungen die nächsten Umsetzungsschritte (Themenspeicher) fest.
Wir begleiten die Kinder auf der Suche nach den Antworten, indem wir die Stärken der Kinder nutzen. Wir begleiten Sie auf ihrem individuellen Lernweg und geben ihnen die Möglichkeit zum Forschen, Entdecken und Erkunden. Durch kontinuierliche Gespräche mit den Kindern analysieren wir die Zwischenergebnisse und halten fest, Was und Wie wir es gelernt haben. Mittels Dokumentation stellen wir Bildungsprozesse dar, bringen den Kindern Wertschätzung entgegen und ermöglichen ihnen dadurch sich daran zu erinnern, anzuknüpfen und darüber zu sprechen.
Mit unterschiedlichen Präsentationen z. B. Ausstellung, Feste und einer pädagogischen Reflexion des Teams findet das Projekt einen Abschluss. Die Eltern werden von Anfang an in das Projekt mit einbezogen. Durch Tür- und Angelgespräche, Aushänge, Elternabende und Dokumentationen über pädagogische Fragen und Sachthemen werden Sie informiert und zum Mitdenken und Mitmachen angeregt. Je nach Projekt beziehen wir die Öffentlichkeit, bzw. Gemeinde mit ein.
„Je besser es gelingt, dass Kinder, Erzieherinnen und Eltern gemeinsame Kern-Ernten einfahren, desto lebendiger gerät der Austausch über die unterschiedlichen Erfahrungen und Ansichten zum Thema.“ (Projektarbeit – Kitaleben mit Kindern gestalten, Dorothee Jacobs, 2012)